Lektion 61  Kartenkunst 9 – Vier Asse

 

Das Zaubern mit Spielkarten ist sicherlich das umfangreichste Gebiet der Zauberkunst. Denn ein Kartenspiel ist das vielfältigste Requisit, das man sich denken kann, die Anzahl der damit vorführbaren Manipulationen, Effekte und Routinen ist riesig und jeden Tag kommen neue hinzu. Mit einem Kartenspiel in der Tasche ist man in der Lage, jedes Publikum eine gute Zeit lang bestens zu unterhalten.

 

In dieser Lektion geht es um das Thema ‚Vier-Ass-Tricks‘ – Kunststücke, bei denen die vier Asse im Mittelpunkt stehen. Asse verschwinden, wandern, verwandeln sich in indifferente Karten und umgekehrt und erscheinen immer dort, wo es die Zuschauer gerade nicht vermuten. 

 

Da von den vier-Assen eine ganz besondere Faszination auf jedes Publikum ausgeht, haben sich viele Größen der Kartenkunst gerade auch dieser Sparte angenommen. Harlan Tarbell konnte für diese Lektion die Karten-Legende Ed Marlo gewinnen, der einige seiner Lieblingskunststücke mit vier Assen zur Verfügung gestellt hat und bei der Auswahl der anderen Kunststücke entscheidend mitwirkte.

 

Sie finden hier eine Zusammenstellung von 16 einfach vorzuführenden Kunststücken, die eine große Wirkung auf die Zuschauer haben. Und sie alle verbindet eines: Es wird ein ganz gewöhnliches Kartenspiel verwendet.

Den Abschluss dieser Lektion bildet als 17. Kunststück ‚Das Vier-Ass-Wunder‘ bei dem drei Trickkarten zum Einsatz kommen, die sich unschwer im Fachhandel beschaffen lassen.
  


INHALT

Lektion 61  Kartenkunst 9 - Vier Asse

 

Kunststücke mit den vier Assen
Conus-Asse
Die Einfache Vier-Ass-Routine
Ed Marlo's Simplex Asse
Grant's Vier-Ass-Routine
Paul Rosini's Wandernde Asse
Ed Marlo's Versammelte Asse
Joe Berg's Magische Fehlerkorrektur
Larsen's Asse
Christopher's Rote und schwarze Asse
„Chic“ Schoke's Hippity-Hopp-Asse
Audley Walsh's Zusammenkunft der Asse
Barnhardt's Vier-Ass-Produktion
Ed Marlo's Rub-a-Dub-Dub
Ed Marlo's Vier-Ass-Eröffnung
Ed Marlo's Eins nach dem anderen
H. Adrian Smith's Penetro-Asse
Das Vier-Ass-Wunder

 

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 48 Seiten, Übersetzung: Werner Miller, Titelfoto: Valeriy Lebedev